Versandkostenfrei ab 39 € | schneller Versand
0

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

VERWENDETE INHALTSSTOFFE VON VETPROTEC

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu vielen von Vetprotec verwendeten Inhaltsstoffen. Sollten Sie einmal weitergehende Fragen zu unseren Produkten, den Inhaltsstoffen oder sonstige produktspezifische Fragen haben, zögern Sie nicht uns anzusprechen.
Schnellzugriff
Primary Item (H2)

AMINOSÄUREN

Aminosäuren sind Proteinlieferanten. Der überwiegende Teil an Aminosäuren wird vom Körper selbst hergestellt. Essenzielle Aminosäuren, welche über das Futter zugeführt werden müssen, sind z. B. Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, sowie Valin. Eine ausreichende Versorgung mit essenziellen Aminosäuren dient unter anderem dem Aufbau und dem Erhalt der Muskulatur, der Energiebereitstellung bei erhöhten Ansprüchen, sowie im Fohlenwachstum. Essenzielle Aminosäuren sind in einigen Futtermitteln enthalten wie z. B. Gras oder Heu. Grundsätzlich gilt: je besser die Qualität desto höher der Proteingehalt.

ANTIOXIDANTIEN

Antioxidantien sind bei der Fütterung ein wichtiger Bestandteil, da sie die Haltbarkeit von ungesättigten Fettsäuren verlängern bzw. den Abbau empfindlicher Vitamine verlangsamen.
Es werden Membrane sowie das Erbgut von Zellen vor Schäden durch freie Radikale geschützt und somit Gewerbeschäden vorbeugt.

BIOTIN

Biotin bezeichnet man auch als Vitamin B7 und Vitamin H. Es ist ein wichtiger Vitaminkomplex, der bei verschiedensten Reaktionen in der Zelle eine Rolle spielt. Ein Biotinmangel kann verschiedenste Auswirkungen haben, wie z. B: Hautstörungen, Haarausfall, Farbveränderungen der Haare, brüchiges Horn, erhöhte Cholesterinwerte, sowie erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.

CHONDROITIN

Gewonnen wird es meist aus dem Rindermark. Ihm wird eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und auch knorpelaufbauende Wirkung zugeschrieben. Eine entzündliche Schwellung der Gelenke kann durch den Einsatz von Chondroitin stark zurück gehen. Es erhält die Gelenkfunktion und verlangsamt die (leider irreversible) Gelenkzerstörung. Zusätzlich verringert es die Bildung entzündungsfördernder und knorpelzerstörender Substanzen wie z.B. Stickstoffmonoxid. Ohne Entzündungen im Gelenk sterben weniger Knorpelzellen ab. Auch das trägt zum Gelenkerhalt bei.

EISEN

Eisen ist für die Zellbildung, insbesondere jedoch für die Zellatmung wichtig. Der Sauerstoff wird über die Lunge aufgenommen und an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden und somit über das Blut im kompletten Körper verteilt und in den Zellen zur Energiegewinnung genutzt. Analog gilt dieses auch für das Hämoglobin im Muskel, hier wirkt das Eisen besonders effektiv und versorgt dadurch den Muskel ausreichend mit Sauerstoff.

GLUCOSAMINE

Glucosamine bestehen unter anderem aus einem Aminozucker, der für den Aufbau der „Gelenkschmiere“ verantwortlich ist. Diese unterstützt den Aufbau der Knorpelsubstanz, den Gelenkstoffwechsel und hat zugleich eine entzündungshemmende Wirkung.
Glucosamin ist ein wichtiger Baustein des Knorpels und der Innenhaut der Gelenke. Es sorgt für eine ausreichende Gelenkschmierbildung und somit auch für eine reibungslose Gelenkfunktion. Glucosamin wird vom Organismus selbst aus Glukose hergestellt und ist somit ein Aminozucker. Glucosamin ist Bestandteil der so genannten Synovia (Gelenkschmiere). Denn nur eine zähe Gelenkschmiere ist ein wirkungsvoller Puffer zwischen den Knorpelflächen, was eine wichtige Voraussetzung für eine reibungslose und schmerzfreie Gelenkfunktion ist. Darüber hinaus versorgt die Gelenkschmiere das Knorpelgewebe mit Nährstoffen und transportiert Abfallstoffe ab. Unterschiedliche Gehalte an Glucosamin sind beispielsweise in der Neuseeländischen Grünlippmuschel enthalten.

HAGEBUTTENEXTRAKT

Die Wirkungsweise der wilden Hagebutte lässt sich auf folgende Weise charakterisieren: Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) sind am entzündlichen Prozess in den Gelenken beteiligt. Der Extrakt verhindert, dass Leukozyten in das Entzündungsgebiet einwandern und das Knorpelgewebe weiter schädigen. Das Knorpelgewebe wird aber auch durch die Bildung von freien Radikalen im Entzündungsprozess geschädigt. Hagebuttenpulver verhindert überhaupt die Bildung freier Radikale, da es einen sehr hohen Vitamin C Gehalt aufweist. Hagebutten schwächen die Entzündungsreaktion in den Gelenken ab oder unterdrücken sie sogar ganz. Dadurch kann die Schädigung und die Zerstörung des Knorpels gestoppt werden, Schmerzen gelindert. Die Folgen sind eine lange Lebensdauer der Gelenke und freie Beweglichkeit.

HYALURONSÄURE

Sie wird meist zur Prävention von Sehnenschäden, aber auch bei Arthrose und anderen degenerativen Gelenkkrankheiten (Hufrollenentzündung, Hufgelenksentzündung, Spat etc.) eingesetzt.
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der in den Gelenken aller Säugetiere und Menschen vorkommt. Hyaluronsäure wird vom Körper produziert und ist Bestandteil der Synovial-Flüssigkeit, die die Knorpel der Gelenke schmiert und vor Reibung schützt. Der Feind des gesunden Gelenkes ist die Reibung und die dadurch verursachte Abnutzung. Reibung wird durch Schmierung verhindert. Die Gelenkkapsel enthält eine Innenauskleidung, die als Synovial Membran bezeichnet wird. Diese sondert die Gelenkschmiere ab. Ein Hauptbestandteil in dieser Flüssigkeit ist die Hyaluronsäure.
Mit zunehmendem Alter produziert auch der Organismus von weniger Hyaluronsäure, was nahezu zwangsläufig zur Abnutzung der Gelenke führt. Die Gelenke werden teilweise steif und die Beweglichkeit nimmt ab. Nicht nur das Älterwerden, vor allem Fehlstellungen und Verletzungen lassen die Synovial-Flüssigkeit schwinden. Das führt zu Knochenreibung. Der dringend benötigte Schmierstoff fehlt. Die Viskosität der Gelenksflüssigkeit nimmt ab, sie wird dünner und ist nicht mehr in der Lage, die Knorpeloberflächen genügend zu schmieren. Dies führt zu vermehrter Reibung und Abnutzung der Knorpelmasse.
Durch die Bildung der Hyaluronsäure wird die normale Viskosität der Gelenksflüssigkeit wiederhergestellt. Die Fütterung von Hyaluronsäure soll die Beweglichkeit und Federung in den Gelenken von Pferden mit Arthrose verbessern.
Pferde sind nicht in der Lage genug körpereigene Hyaluronsäure zu synthetisieren. Dieses führt dann vor allem bei älteren Pferden, die hohen Sportanforderungen ausgesetzt sind, zu schweren Einschränkungen im Gelenk.
Deswegen ist es wichtig, frühzeitig mit einer bestimmten und konstanten Dosis als Prävention zu starten. Neuere Untersuchungen belegen, dass eine geringe Gabe Hyaluronsäure den Organismus dazu anregt, auch wieder körpereigene Hyaluronsäure zu produzieren.

KALIUM

Kalium sorgt für das ausgeglichene Druckverhältnis in den Zellen. Den täglichen Bedarf zum Erhalt des Kaliumsspiegel stehen dem Pferd beim täglichen Futter zur Verfügung. Bei erhöhtem Schweißaufkommen sollte zusätzliche Kalium zugeführt werden.

KIESELGUR

Kieselgur ist ein Spurenelement welche die Knochenbildung und Knochenreifung unterstützt. Kieselgur sorgt zusätzlich für ein Gleichgewicht der Haut. Das Bindegewebe wird elastisch gehalten.

KUPFER

Kupfer ist ein Bestandteil wichtiger Enzyme im Organismus, vor allem von Oxidasen, welche im Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielen. Kupfer trägt wesentlich zur Glucoseverwertung und Energiegewinnung bei. Zur Funktion des Cholesterinstoffwechsels wird ebenfalls Kupfer benötigt. Es unterstützt die Entgiftung des Immunsystems und die Abwehr von Krankheitserregern.

L-CARNITIN

L-Carnitin ist ein Aminosäurenderivat, welches als Trägerstoff für langkettige Fettsäuren dient. Nur an L-Carnithin gebundene Fettsäuren werden in den Zellen zur Energiegewinnung herangezogen. Durch die zusätzliche Bereitstellung von L-Carnithin steht den Muskelzellen, wenn die normalen Energiespeicher bereits erschöpft sind, nochmals eine hochwertige Energiequelle zur Verfügung. Die ebenfalls verbesserte Leistung der Herzmuskulatur bewirkt einen erhöhten Energie- und Sauerstofftransport im Blut, wodurch die Ausdauerleistung deutlich gesteigert werden kann.

LYSIN

Lysin ist eine essenzielle Aminosäure und ist wesentlicher Bestandteil für den Muskelstoffwechsel. Durch die Stimulation der Kreatinsynthese (Energietransporteur) wird der Energiestoffwechsel der Muskulatur erheblich verbessert.

MAGNESIUM

Magnesium ist dafür bekannt, dass es Nervosität, Schreckhaftigkeit, Unruhe sowie Konzentrationsmangel vorbeugt. Ursache dieser Probleme kann daher eine Unterversorgung mit Magnesium sein. Magnesium ist nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil beim Aufbau der Knochen (besonders wichtig bei jungen Tieren), sondern auch von vitaler Bedeutung bei der Reizübertragung der Nervenimpulse auf die einzelnen Muskelzellen. Zentrale Bedeutung hat Magnesium daher bei der Bewältigung von Stresssituationen. Turniere, Training, Transporte oder fremde Umgebung können Stress für Pferde bedeuten. In diesen Situationen kommt es zu einer Überflutung der Zellen mit Calciumionen, welche für den Stress verantwortlich zeichnen. Magnesium verhindert, durch Stabilisierung der Zellmembranen, diese Überreizung der Zellen und damit das übermäßige Auftreten eines Stressgefühles.

METHIONIN & MSM

Methionin & MSM sind biologisch aktive Schwefelverbindungen. Sie haben einen wesentlichen Einfluss auf die Belastbarkeit der Sehnen- und Gelenkstrukturen.

OMEGA-3-FETTSÄUREN

Omega-3-Fettsäuren bewirken eine Verminderung der Anfälligkeit für Entzündungen und allergische Reaktionen, eine Erhöhung der Geschmeidigkeit und Widerstandskraft der Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln sowie ein schnelleres Abheilen bei krankhaften Veränderungen.

SELEN

Selen schützt im Zusammenspiel mit Vitamin E die Zellmembranen vor schädigenden Sauerstoffverbindungen (freie Radikale, erhält die Reißfestigkeit von Sehnenfasern und Bändern. Gleichzeitig werden die Funktionsfähigkeit und Struktur der Herz- und Skelettmuskulatur unterstützt.

SPURENELEMENTE & VITAMIN C

Spurenelemente & Vitamin C werden zur Unterstützung des Kollagenaufbaus benötigt.

VITAMIN A

Vitamin A unterstützt das Gewebe der Haut und sorgt für ausreichende Sekretion der Schleimhäute.

VITAMIN B-KOMPLEX

B-Vitamine sind unentbehrlich für die Funktion der Nerven und der Haut. Sie dienen dem Erhalt der Leistungsfähigkeit.

VITAMIN C

Vitamin C steht für die Erhaltung des Bindegewebes, sowie für die Wundheilung. Vitamin C unterstützt auch den Knochenumbau.

VITAMIN D3

Calcitriol reguliert die Kalzium- und Phosphorkonzentrationen im Organismus. Vitamin D3 erleichtert die Kalziumresorption im Darm und die Rückresorption von Kalzium in den Nieren und beeinflusst positiv die Mobilisation und Mineralisation von Calcium sowie Phosphor im Knochen. Vitamin D3 unterstützt das Zellwachstum und die Zelldifferenzierung.

VITAMIN E

Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und muss grundsätzlich durch Nahrungsaufnahme zugeführt werden. Seine Wirkung entfaltet Vitamin E vor allem als „Antioxidans“ im Bereich der Zellmembranen. Diese schützt es vor einer Zerstörung durch aggressive Schadsubstanzen. Zusätzlich verbessert Vitamin E die Sauerstoffversorgung, sowie Sauerstoffverwertung in der Muskulatur und steigert dadurch erheblich die Leistungsfähigkeit der Muskelfasern. Ein Vitamin E-Mangel kann zu Verspannung und Steifheit vor allem der Rückenmuskulatur bis hin zu Entzündungen und degenerativen Veränderungen der Muskelfasern mit irreparablen Bewegungsstörungen führen. Diese Funktions- und Leistungsminderungen können auch die Herzmuskulatur schädigen.

ZINK

Zink als Spurenelement spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen epithelbildenden Stoffwechselprozessen. Es sorgt unter anderem für die perfekte Regenerationsfähigkeit von Haut, Schleimhaut, Fell und Hufen.
giftcrossmenu
linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram